Lesetipp: Konnektivismus – (k)eine Lerntheorie?

Mein heutiger Lesetipp ist kein Buch, sondern eine Folge von Blogbeiträgen (mein Ausdruck davon ist allerdings auch schon fast 50 Seiten dick). Den Anfang machte Stephen Downes mit einem Beitrag Connectivism as Learning Theory (1), der einige Resonanz in Blogs, Kommentaren und Tweets gefunden hatte. Am ausführlichsten hat Jon Dron geantwortet (mir bis dahin vor allem bekannt durch Anderson & Dron: Three Generations of Distance Education Pedagogy, 2011), der dabei fragt Connectivism: a learning theory or a theory of how to learn? (2). Darauf folgt Downes Replik Response to Dron (3), auf die Dron erneut sehr ausführlich eingeht mit More on Connectivism (4). Den vorläufigen Endpunkt bildet Downes Networks, Information, and Complex Adaptive Systems (5). Kann sein, dass noch Beiträge folgen … Weiterlesen

Programmieren für Alle – anno 1964

Beim Stichwort Programmieren für Alle werden heute meist visuelle Programmier-umgebungen genannt wie Scratch, BYOB/SNAP!, MIT App Inventor, Kodu (die mehr oder weniger auf Logo aufbauen), Google Blockly u.a. (deren Vielfalt zeigt eine Infografik von Eric Hosick). Die erste Programmiersprache mit dem expliziten Anspruch, Anfängern (und zwar nicht nur Informatik-Studenten) den Einstieg ins Programmieren zu ermöglichen, aber war BASIC (Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code). Heute vor genau 50 Jahren, am 1. Mai 1964, starteten seine Erfinder, John Kemeny und Tom Kurtz vom Dartmouth College, das erste 3-zeilige BASIC-Programm: Weiterlesen